Ost-West-Gestalt

Von deutsch-deutschem Gewordensein und interkulturellem Lernen – persönlich, fachlich, gesellschaftlich

Zusammenfassung

Die beiden Autorinnen beleuchten ihre unterschiedlichen ost- und westdeutschen Lernerfahrungen von der Wende im Herbst 1989 bis heute. Sie definieren den Prozess der Wiedervereinigung als interkulturellen Veränderungsprozess, aus dem sich Schlussfolgerungen für gesellschaftliche Veränderungen und interkulturelles Lernen ableiten lassen. Dabei gehen sie von ihren persönlichen Erlebnissen und von beruflichen Erfahrungen mit Klient/innen aus und analysieren diese fachlich aus Gestalt-Sicht. Der Artikel ist eine Einladung zum reflektierenden Dialog über interkulturelle Themen.

Abstract

German learning experiences from »the Wende« in autumn 1989 until today. They define the process of reunification as an intercultural change process from which conclusions about societal change and intercultural learning can be drawn. Starting point are their personal experiences and their contact with clients which they analyse from a professional Gestalt perspective. The article is an invitation to inter-cultural dialogue and reflection.

Gestalttherapie und Zeitgeschichte

29. Jahrgang, Heft 2 / 2015 Seite 1

Einzelner Beitrag, digital: 4,99 Euro
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