Hospizliche Sterbe- und Trauerbegleitung von Kindern und deren Familien vor dem Hintergrund der Gestalttherapie

Zusammenfassung

Dieser Praxisbericht beschreibt die hospizliche Sterbebegleitung eines lebensbegrenzt erkrankten Jungen und seiner Eltern. Neben der chronologischen Darstellung einzelner Besuche versucht die Autorin in dieser existenziellen Situation nachzuempfinden, was auf der Seite des Kindes und seiner Eltern geschieht und was das Sterben eines Kindes für seine trauernden Eltern bedeutet. Darüber hinaus zeigt sie auf, was die Begegnungen bei ihr auslösen und reflektiert die Begleitung. Dabei soll verdeutlicht werden, wie neben den Grundsätzen der Hospizarbeit die gestalttherapeutische Grundhaltung zu einer tragenden Kraft wurde und einem Orientierung gebenden Leitfaden diente.

Abstract

Being alongside children who are dying and supporting their families – hospice work and gestalt. The author describes how she has been working with a terminally ill child and his parents. As well as describing her visits of the family in this existential situation, the author reflects on the fundamental impact of a child dying. Not only does she describe the process, but she also reflects on how it impacts on her and includes hospice and gestalt principles. Particularly the latter has helped and supported her and has provided her with orientation in this process.

Memento mori

23. Jahrgang, Heft 1 / 2009 Seite 59 – 92

Einzelner Beitrag, digital: 4,99 Euro
Einzelheft, digital: 12,99 Euro / Einzelheft, print: 15 Euro

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