Ohne Hausmacht

Fragen an die Neue Phänomenologie

Zusammenfassung

Bietet die ‚Neue Phänomenologie‘ von Hermann Schmitz eine verbesserte Basis für die Theorie und Praxis der Gestalttherapie? Ausgehend von dieser Grundfrage, stelle ich eine Reihe von Fragen zu den konkreten Vorstellungen der ‚Neuen Phänomenologie‘ und zu ihrem Nutzen: Inwiefern verbessert das spezifische Verständnis von ‚Leib‘ nach Hermann Schmitz die Gestalttherapie? Müssen wir wesentliche Begriffe, wie z.B. Kontakt ersetzen oder neu fassen? Ist seine Definition von ‚Atmosphären‘ eine Bereicherung? Welche praktischen Konsequenzen ergeben sich für den therapeutischen Prozess? Bezogen auf sein Buch über Hitler stelle ich im letzten Kapitel außerdem Fragen zum Menschenbild von Hermann Schmitz.

Abstract

Without a power base – Questions for the new Phenomenology.
Does the ‚New Phenomenology‘ by Hermann Schmitz provide an improved basis for both theory and practice of Gestalt therapy? Starting from this fundamental question, I am asking additional questions about specific ideas of the ‚New Phenomenology‘ and about their benfit: How does Schmitz’ definition of ‘felt body’ enrich Gestalt therapy? Do we need to replace or redefine essential terms such as contact? Is Schmitz‘definition of ‚atmospheres‘ advantageous? Which practical consequences does it have for the therapeutic process? In the last chapter I am raising additional questions about Hermann Schmitz‘ concept of man in regards to his book on Hitler.

Spannungsfeld Flüchtlingsarbeit

30. Jahrgang, Heft 2 / 2016 Seite 101

Einzelner Beitrag, digital: 4,99 Euro
Einzelheft, digital: 12,99 Euro / Einzelheft, print: 15 Euro

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