Psychotherapie nach Tschernobyl

Zusammenfassung

Dieser Beitrag ist ein erweiterter und überarbeiteter Teil des Vortrags, den der Autor im März 1987 in Weinheim bei der Tagung des IGW gehalten hat. Er vertritt auf sehr persönliche Weise die Auffassung, daß wir erst dann, wenn wir uns tatsächlich in unsere Todesangst und Ohnmachtsgefühle hineinwagen, an unsere inneren Quellen der Stärke und Kraft gelangen. Anhand von zwei Beispielen wird das Auftreten politischer Verzweiflung in der Psychotherapie verdeutlicht. Ein Heraustreten der Psychotherapie aus dem individuellen in den sozialen Bereich wird gefordert.

Gestalttherapie 1987, 1/1

1. Jahrgang, Heft 1 / 1987 Seite 53 – 58

Einzelner Beitrag, digital: 4,99 Euro
Einzelheft, digital: 12,99 Euro / Einzelheft, print: 15 Euro

Cookie-Einwilligung mit Real Cookie Banner