Selbst, Meditation und erotisches Erfassen der Wirklichkeit

Zusammenfassung

Gemeinsamkeiten und Differenzen im Verhältnis von Gestalttherapie und östlichen Befreiungsbewegungen werden dargelegt. Anhand des prozeßhaften Selbst-Begriffs werden theoretische Übereinstimmungen benannt und am Beispiel der buddhistischen Achtsamkeits- und der gestalttherapeutischen Gewahrseinsübungen Unterschiede in der Intention verdeutlicht. Der Platz der Gestalttherapie in einem Spektrum des Selbst-Bewußtseins wird kurz skizziert, und die Bedeutung der späteren Arbeiten Wilhelm Reichs für einen die festen Selbst-Grenzen auch praktisch überschreitenden Ansatz wird hervorgehoben.

Gestalttherapie 1988, 2/2

2. Jahrgang, Heft 2 / 1988 Seite 59 – 68

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