Woran wir uns erinnern, wenn wir uns erinnern

Zusammenfassung

Je mehr die Historiografie sich der Gegenwart annähert, umso mehr geraten Geschichte und Gedächtnis in ein Konfliktfeld. Der klassischen Frage, wie es denn nun wirklich gewesen ist, versuchen die verschiedenen Akteure mit höchst unterschiedlichen Mitteln beizukommen. Die Ergebnisse der Faktografie sind der Überformung durch die Erinnerung ausgesetzt. Zudem ist die Frage, woran man sich überhaupt erinnern soll, zu verschiedenen Zeiten unterschiedlich beantwortet worden.

Abstract

What we remember, when we remember. The more historiography approaches the presence, all the more history and memory are conflicting each other. The various protagonists are trying to tackle the classic question of how things have actually happened through quite diverse means. The results of factography are exposed to remodelling through memory. What we should remember at all is a question that has been answered quite differently at different times.

Übergänge – Historie, Feld und Prozess

25. Jahrgang, Heft 1 / 2011 Seite 3 – 15

Einzelner Beitrag, digital: 4,99 Euro
Einzelheft, digital: 12,99 Euro / Einzelheft, print: 15 Euro

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