Tilman Jens

Tilman Jens, geb. 1954 in Tübingen, lebt als freier Autor in Frankfurt/M. Schon als Schüler bestand am späteren Berufswunsch kein Zweifel. Journalist: Reisen und Schreiben. Abitur auf der Odenwaldschule. Studium in Konstanz. Filmbeiträge für das „Bücherjournal“ des NDR-Fernsehens, regelmäßige Mitarbeit in der ttt-Redaktion des HR. Über 100 Fernsehfeatures, meist für die ARD, in denen Jens die Schnittstellen von Kultur, Theologie und Politik interessieren, sei es im Porträt des Dirigenten Kurt Masur oder in der kritischen Dokumentation über christlichen Fundamentalismus oder die Aktivitäten der Sekte Scientology. ARD-Dokumentationen über Energie und Ethik, Kryotechnik, die Abgründe der Schönheitschirurgie oder die Beschneidungsdebatte. arte-Features über die wissenschaftlichen Hintergründe von Überschwemmungen weltweit und die neuesten Entwicklungen der Komaforschung. Von der ersten Ausgabe an: Arbeit für 3sat-Kulturzeit.

Acht Buchpublikationen über Uwe Johnson, Mark Twain, Goethe und seine Opfer – und, viel diskutiert, über die Erkrankung seines Vaters Walter Jens, der Bestseller: Demenz, Abschied von meinem Vater, 2009. Als Antwort auf die leidenschaftliche Debatte um das Vaterbuch: 2010: Vatermord – wider einen Generalverdacht. 2011. Die persönliche Rückschau auf die Jahre in einem skandalumwitterten Internat: Freiwild – die Odenwaldschule. Ein Lehrstück von Opfern und Tätern. Axel Cäsar Springer – Ein deutsches Feindbild 2012 und Der Sündenfall des Rechtsstaats – Eine Streitschrift zum neuen Religionskampf. Aus aktuellem Anlass. 2013.

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