Zusammenfassung
In einer Kritik des Beitrags “Zur Identität von Gestalttherapeut/innen vor dem Hintergrund gegenwärtiger gesellschaftlicher Verhältnisse” von H. Lex (im gleichen Heft) wird gezeigt, daß die Theorie der Gestalttherapie produktive und schöpferische Bedürfnisse des Menschen angemessen berücksichtigt. Ein Rückgriff auf die Kritische Psychologie scheint daher nicht unbedingt notwendig. Die welchselseitige Beeinflussung von Individuum und Gesellschaft wird betont.