Zusammenfassung
Es wird der Versuch unternommen, die Ideologie und den amerikanischen kulturellen Hintergrund der Gestalttherapie von ihrer Theorie zu trennen. Dabei lassen sich Momente feststellen, die sich sowohl theoretisch als auch praktisch nicht ohne weiteres auf europäische Verhältnisse übertragen lassen. Es wird gezeigt, daß die Art der Theoriebildung, nämlich ihr metaphorischer Charakter, ebenfalls Zeichen der damaligen Zeitströmung ist.