Das “innere Kind” und die Entwicklung des Selbst

Mit programmatischen Anmerkungen zu Entwicklungspsychologie, Säuglingsforschung und Gestalttherapie

Zusammenfassung

Es wird für eine stärkere Einbeziehung der Entwicklungspsychologie in den Gestaltansatz plädert, die eine gestalttherapeutisch bzw. klinisch relevante humanistische Entwicklungspsychologie mit engem Bezug zu einer differenzierten Störungs- und Krankheitslehre als Ziel haben sollte. Anhand neuerer Perspektiven der empirischen Säuglingsforschung wird zunächst auf deren therapeutische Relevanz hingewiesen. Anschließend wird das Modell Daniel Sterns zur Frühentwicklung des Selbst vorgestellt. Mit poetischen und mythologischen Amplifikationen und Spekulationen zur Pathogenese werden Bezüge zur gestalttherapeutischen Arbeit hergestellt.

Gestalttherapie 1994, 8/1

8. Jahrgang, Heft 1 / 1994 Seite 19 – 36

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