Das „Zwischen“ – ein intersubjektives Drittes

Dialogphilosophische und interpersonale Aspekte der Gestalttherapie und deren Verbindungslinien zu Aspekten der relationalen Psychoanalyse

Zusammenfassung

Dieser Beitrag beleuchtet den Aspekt des Zwischenmenschlichen, das zwischen einem „Ich“ und einem anderen “Ich“ entsteht. Buber hielt das „Zwischen“ für ein gemeinsames Feld, in dem die zwischenmenschliche Begegnung geschieht. Die psychotherapeutische Arbeit im „Zwischen“ wendet dialogphilosophische Überlegungen in der Praxis an. Im „Zwischen“, dem Raum der ko-kreativ gestalteten Begegnung, kann die therapeutische Beziehung belebt und vertieft werden. Mit seinen personalen, interpersonalen und transpersonalen (im Sinne von E. Neumann) Aspekten unterstützt dieses Dritte den therapeutischen Prozess.

Abstract

The “Between” – an Intersubjective “Third”. This contribution highlights the aspect of interpersonal relations that forms between an „I“ and another „I“. Buber thought of the „between“ as a common field where interpersonal encounters take place. The psychotherapeutic work in the „between“ applies dialogic-philosophical considerations in practice. In the „between“, the space of co-creatively constructed encounter, the therapeutic relationship can be animated and deepened. With its personal, interpersonal and transpersonal features, this „third“ supports the therapeutic process.

Zugehörigkeit

29. Jahrgang, Heft 1 / 2015 Seite 3

Einzelner Beitrag, digital: 4,99 Euro
Einzelheft, digital: 12,99 Euro / Einzelheft, print: 15 Euro

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