Zusammenfassung
Der Artikel stellt das Paradigma der Komplexitätstheorie und die neuen körperbezogenen und enaktivistischen Strömungen der Kognitionswissenschaften vor und erörtert, wie diese Beiträge als theoretische und heuristische Unterstützung für die Gestalttherapieforschung nützlich sein können. Es wird die Theorie des Selbst mit der autopoietischen und enaktivistischen Sichtweise verbunden, die es uns ermöglicht, die therapeutische Beziehung als ein komplexes und selbstorganisiertes System zu beschreiben.
Abstract
The contribution of the Enactivism-Concept to the Cognition Theory of Gestalt Therapy. The paper introduces the paradigm of complexity and the new 4E cognition theories , and discusses how these theories can inform research in Gestalt Therapy. It relates the theory of Self with the autopoietic and enactive approach, which allows to describe the therapeutic relationship as a complex and self-organized system.