Zusammenfassung
Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Frage, wie der Gestaltansatz für die Soziale Arbeit fruchtbar gemacht werden kann. Der Autor schildert seine Erfahrungen, wie er humanistisch-erfahrungsorientierte Ansätze in der Grundlagenvorlesung, aber vor allem in den Methoden- und Praxismodulen in die Lehre etabliert hat. Insbesondere geht er auf ein Projekt ein, das Schlüsselszenen der Sozialen Arbeit aus einer „Gestaltperspektive“ nachstellt und reflektiert.
Abstract
Gestalt Therapy for Students of Social Work. This article addresses the question how the Gestalt approach can be made fruitful for social work. The author describes his experiences with establishing humanistic, experiential approaches in teaching in the basic lecture, but especially in the modules concerning methods and practice. In particular, he focuses on a project that recreates and reflects key scenes of social work from a “Gestalt perspective”.