Die Grenzen der Gestalttherapie und des Vorstellungsvermögens: Hermann Schmitz‘ „Neue Phänomenologie“ und „Adolf Hitler in der Geschichte“

Zusammenfassung

Die Autorin setzt sich mit den Versuchen auseinander, die „Neue Phänomenologie“ als unverzichtbaren Bestandteil oder zumindest als Verbesserung der Gestalttherapietheorie zu übernehmen. Hermann Schmitz‘ Begrifflichkeiten werden mit Kernkonzepten der Gestalttherapietheorie verglichen und für inkompatibel gefunden. Die Autorin plädiert für eine Weiterentwicklung der Gestalttherapietheorie mit methodeneigenen Begrifflichkeiten. Eine sorgfältige Lektüre von Schmitz‘ Buch über Adolf Hitler ergibt ein erschreckendes Resümee.

Abstract

The Boundaries of Gestalt Therapy and of Imagination. Hermann Schmitz’ “Neo-Phenomenology” and “Adolf Hitler in History”.
The author looks into the attempts to treat the theory of „NeoPhenomenology” as an essential part or at least an improvement in Gestalt therapy theory. Herman Schmitz’s concepts are compared with core concepts of Gestalt therapy theory and found to be incompatible with them. The author advocates the further development of Gestalt therapy theory by employing the concepts inherent to the method. A careful reading of Schmitz’s book on Adolf Hitler results in an alarming résumé.

Kernkompetenzen der GT

31. Jahrgang, Heft 2 / 2017 Seite 98

Einzelner Beitrag, digital: 4,99 Euro
Einzelheft, digital: 12,99 Euro / Einzelheft, print: 15 Euro

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