Zusammenfassung
Hundert Jahre sind seit dem Erscheinen von Sigmund Freuds “Traumdeutung“ vergangen. Die Autorin nimmt vor dem Hintergrund des eigenen literarischen Schreibens und mit Blick auf die Bildlichkeit der Symbolik des Traums eine kritische Würdigung dieses bedeutsamen Textes vor; sie stellt ihn in den Kontext seiner Entstehungszeit, macht Abstecher in die Literatur erzählter und aufgeschriebener Träume und eröffnet schreibend jene Vieldeutigkeit, die Träumen immer schon eigen war.