Erkenntnistheorie und Gestalttherapie

Teil 2: Modelle und Maximen gestalttherapeutischen Handelns

Zusammenfassung

Im zweiten Teil eines Beitrags über die erkenntnistheoretischen Grundlagen der Gestalttherapie (erster Teil in Gestalttherapie 1995, 9/2) werden die grundlegenden Modelle und Maximen gestalttherapeutischen Handelns erörtert. Dabei wird aus einer dialektisch-transzendenten Erkenntnistheorie eine grundlegende Homogenität allen Erkennens abgeleitet, welche jegliche qualitative Überlegenheit wissenschaftlichen oder therapeutischen Erkennens gegenüber dem Alltagserkennen ausschließt. Therapeutische Maximen werden aufgezeigt, und ein dialektisches Krankheitsmodell des Leidens-am-Du und des Leidens-an-Sich wird formuliert. Abschließend wird ein Freiheitsbegriff besprochen, der sowohl die Freiheit von als auch für etwas umfaßt.

Gestalttherapie 1996, 10/2

10. Jahrgang, Heft 2 / 1996 Seite 25 – 41

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