Zusammenfassung
Ist Forschung nicht das genaue Gegenteil von Kontakt? Die zur Tugend erklärte Kontaktlosigkeit? Ausgehend von dieser Frage geht die Autorin fünf gängigen Missverständnissen nach und hinterfragt die scheinbare Negativbeziehung zwischen Gestalttherapie und wissenschaftlicher Forschung. Als Forschungssupervisorin zeigt sie auf, dass auch der Erkenntnisgehalt beim Forschen davon abhängt, wie lebendig die Kontaktprozesse zwischen der forschenden Person und den zu erforschenden Phänomenen verlaufen.