Führen ist Stress

Zur Psychologie des Führens

Zusammenfassung

Der Artikel stellt die Hypothese auf, dass der Führungsrolle ein zwangsläufiges Stresspotential innewohnt. Diese These wird begründet, indem ein Zusammenhang gesehen wird zwischen sechs wichtigen psychologischen Grundbedürfnissen und der erschwerten Möglichkeit, diese Bedürfnisse in der Führungsrolle zu steuern und zu befriedigen. Daraus ergeben sich Analysen, welche Auswirkungen diese Prozesse für Führungskräfte haben und welche typischen dysfunktionalen Stressbewältigungsmuster immer wieder zu beobachten sind. Anwendungsbeispiele im Coaching und Hinweise zu Copingstrategien werden durchgängig beschrieben. Der gesamte Ansatz hilft, in Coachingprozessen schnell einen Beratungsfokus zu bilden und aufrechtzuerhalten.

Gestalttherapie 2002, 16/2

16. Jahrgang, Heft 2 / 2002 Seite 3 – 20

Einzelner Beitrag, digital: 4,99 Euro
Einzelheft, digital: 12,99 Euro / Einzelheft, print: 15 Euro

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