Zusammenfassung
Angeregt durch I. Froms Kritik an der sich verbreiternden, degenerierten Form von Gestalttherapie als “Gestalt” untersucht der Autor die Elemente “Gestalt”, “Gestalttherapie”, “Gestalttheorie“, “Gestaltphilosophie” und die Zusammensetzungen von “Gestalt und …” in ihrer Bedeutung für das eigene Selbstverständnis. Er arbeitet die für ihn unverzichtbaren, gemeinsamen Prinzipien der verschiedenen Erscheinungsformen von “Gestalt” heraus und sieht in der Verknüpfung der sich unterscheidenden Elemente die fruchtbarste Möglichkeit einer professionell gesicherten und theoretisch reflektierten Weiterarbeit.