Gestalttherapie als dionysischer Existentialismus

Zusammenfassung

Der Text beschäftigt sich mit den existentialistischen Strömugen in der Gestalttherapie und richtet sein besonderes Augenmerk auf die darin enthaltenen dionysischen Elemente. Unter Rekurs auf wesentliche Grundkategorien im philosophischen Denken von Heidegger, Jaspers und Sartre entwickelt der Autor seine These, daß die Gestalttherapie, und zwar vor allem verkörpert in der Person von Fritz Perls, eine Suche nach dem Sein darstelle, die sich nicht mit einer bloß intellektuellen Lösung der Seins-Problematik zufriedengebe, sondern um die gelebte Praxis erweitert worden sei. Um den Entschluß jener dionysischen Elemente, von denen Nietzsche im Zarathustra spricht, um diesen Entschluß habe Perls sich bemüht.

Gestalttherapie 1998, 12/1

12. Jahrgang, Heft 1 / 1998 Seite 22 – 37

Einzelner Beitrag, digital: 4,99 Euro
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