Gestalttherapie und “Gestalt”

Betrachtungen über Gestalttherapie nach 32 Jahren Praxis

Zusammenfassung

Der Autor beschreibt den Niedergang der Gestalttherapie zu der hauptsächlich an Therapietechniken orientierten “Gestalt” im Kontext ihrer historischen Entwicklung (Perls und die ‚Growth Centers‘). Im Verzicht auf die Aneignung der v. a. von Paul Goodman formulierten Theorie der Gestalttherapie sieht er eine wesentliche Erklärung für die vielfältigen Fehlformen von “Gestalt”. Er erläutert dies an den Beispielen: Theatralisierung und “Gestalt”-Vokabular, Hot-Seat-Technik, psychosomatische Spaltung, Traumdeutung sowie der vorschnellen Verbindung von “Gestalt” mit anderen Therapieverfahren. Hinweise des Autros auf eigene Weiterentwicklungen von Theorie und Praxis der Gestalttherapie (Traumdeutung, Diagnostik) schließen sich an.

Gestalttherapie 1987, 1/1

1. Jahrgang, Heft 1 / 1987 Seite 5 – 10

Einzelner Beitrag, digital: 4,99 Euro
Einzelheft, digital: 12,99 Euro / Einzelheft, print: 15 Euro

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