Zusammenfassung
Im zweiten Teil eines Beitrags über das Verhältnis von Gestalttherapie und Psychoanalyse stehen Kritik und Revision analytischer Praxiskonzepte im Mittelpunkt. Außerdem wird der Ansatz von F. Perls rückblickend aus Sicht moderner psychoanalytischer Konzepte erörtert. Es wird an historische Kontakte zwischen Gestaltpsychologie und Psychoanalyse erinnert, zu denen auch die Gestalttherapie gehört, und deren Aktualisierung durch die neuere Kleinkindforschung wird verdeutlicht.