Idealität, Narzißmus, Homosexualität

Zusammenfassung

Narzißtische Störungen werden auf eine Störung der Idealität zurückgeführt, die in ihre individuellen und gesellschaftlichen Verschränkungen aufgefächert wird. Entscheidend ist hierbei die Abbildung des interaktionellen Feldes, in dem narzißtische Beeinträchtigungen ihre Zerstörungskraft erst entwickeln können. Schwerpunkt und Beispiel ist der Zusammenhang zwischen der gesellschaftlichen Situation homosexueller Männer und ihrem persönlichen Beziehungsgefüge. Gängige Ideologien über Homosexualität werden in einen neuen Zusammenhang gestellt und entmystifiziert.

Gestalttherapie 1992, 6/1

6. Jahrgang, Heft 1 / 1992 Seite 61 – 93

Einzelner Beitrag, digital: 4,99 Euro
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