Zusammenfassung
Ausgehend von einer Zusammenfassung gestalttheoretischer und konstruktivistischer Grundannahmen über das Zusammenspiel von Vorder- und Hintergrund werden ethische Dimensionen der Beziehung wie Fairness, Vertrauen und Verantwortung aufgezeigt, und deren Wirkung in der Therapie wird diskutiert. Es wird auf Möglichkeiten hingewiesen, existentielle Dimensionen des Hintergrunds mit dem Klienten zu erschließen und sich in der Auseinandersetzung mit den “letzten Dingen” in gleichberechtigter Weise zu begegnen. Damit soll über die in der Gestalttherapie häufig im Zentrum stehende Arbeit an den unmittelbar erlebten Kontaktprozessen hinausgegangen werden.