Zusammenfassung
Obwohl das Konzept der Projektion in der Gestalttherapie sehr hoch angesehen ist, gibt es theoretische und ethische Probleme, die mich dazu veranlassen, für seine Abschaffung zu plädieren. Statt dessen sollten wir uns darum bemühen, unsere Erfahrungswelten auf andere Weise zu verstehen. In dem Artikel stelle ich die ethischen und theoretischen Probleme dar und biete klinisch durchführbare Alternativen an.
Abstract
Critiquing projection: Supporting dialogue in a post-cartesian world. While the concept of projection is highly valued in gestalt therapy, there are theoretical and ethical problems that lead me to recommend that we dispense with it and come up with alternative ways of understanding our experiential worlds. I illustrate the ethical and theoretical problems and offer clinically viably alternatives.