Prozesse des Selbst in der Paartherapie

Betrachtungen zu einer Gestalttherapie für Paare mit fragilen Selbstprozessen

Zusammenfassung

Unter Einbeziehung der Objektbeziehungstheorie, C. G. Jungs analytischer Psychologie und der dialogischen Philosophie Martin Bubers werden einige theoretische und klinische Aspekte der Praxis der Gestalttherapie mit Paaren neu beleuchtet. Beziehungsprobleme werden als Fragilität des Selbstprozesses aufgefaßt, es handelt sich bei Beziehungsproblemen nicht um Probleme des Ausdrucks, sondern des Kontaktes, häufig entsteht Panik wie beim Fluchtreflex, um das Selbst zu bewahren. Das Aussprechen des “Ich-Du“ im Sinne Martin Bubers ermöglicht zugleich ein stabiles Selbstsystem und eine entwicklungsfähige Beziehung.

Gestalttherapie 1987, 1/1

1. Jahrgang, Heft 1 / 1987 Seite 38 – 51

Einzelner Beitrag, digital: 4,99 Euro
Einzelheft, digital: 12,99 Euro / Einzelheft, print: 15 Euro

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