Zusammenfassung
Gegen die staatliche und berufsständische Reglementierung und Professionalisierung der Psychotherapie gibt es gute Gründe: Die Klienten werden zunehmend infantilisiert, die Beziehung zwischen Therapeut und Klient wird bürokratisiert, Wissen wird zum (hochdotierten) Monopol weniger und eine lebendige Entwicklung der Psychotherapie insgesamt verhindert. Daher plädieren die Autoren für die Vielfalt eines freien Psychotherapiemarktes, den der Klient selbst auf “Qualität” prüft.