Scham – eine pädagogische Herausforderung

Eine Gestaltperspektive

Zusammenfassung

Ausgehend von der Feststellung, daß Bildungskarrieren häufig durchsetzt sind von beschämenden Erfahrungen und daß bis zu einem gewissen Grad solche Erfahrungen unvermeidbar sind, daß aber Scham häufig auch dysfunktional und belastend ist, werden Schamprozesse in Lehr- und Lernsituationen auf der Grundlage einer gestalttheoretischen Auffassung von Scham untersucht. Dabei wird der Versuch unternommen, das Bewußtsein von Lehrenden aller Art für Schamreaktionen, Schamvermeidungen und schamauslösende Situationen zu erweitern und auf einige Möglichkeiten hinzuweisen, wie Scham in einer kreativen und konstruktiven Art und Weise gehandhabt werden kann.

Gestalttherapie 1996, 10/1

10. Jahrgang, Heft 1 / 1996 Seite 42 – 59

Einzelner Beitrag, digital: 4,99 Euro
Einzelheft, digital: 12,99 Euro / Einzelheft, print: 15 Euro

Cookie-Einwilligung mit Real Cookie Banner