Zusammenfassung
Gegenstand der Gedanken und Betrachtungen dieses Artikels ist die gesellschaftliche Dimension der Angst. Nicht nur als individuelles, sondern auch als gesellschaftliches Phänomen wird das Thema mit Rekurs auf und Beispielen aus der Geschichte analysiert und eine der hier entwickelten Thesen trägt dem zivilisatorischen Moment der Angst Rechnung. Den Referenzrahmen bilden einmal die gegenwärtigen Ereignisse und die weltpolitische Situation, zum anderen werden gestalttheoretische Überlegungen vor allem von Goodman einbezogen und nicht zuletzt spielt die persönliche Auseinandersetzung mit diesem Thema eine entscheidende Rolle.