Stören und Einmischen als Kernkompetenzen der Gestalttherapie

Zusammenfassung

In diesem Beitrag steht das Potential der kreativen Unterbrechungen im therapeutischen Prozess im Vordergrund. Gestalttherapeutische Interventionen sind besonders geeignet gewohnte Erzählmuster zu unterbrechen und unerwartete Veränderungsprozesse in Gang zu setzen. Betont wird dabei das Konzept der gegenseitigen, die Selbstwirksamkeit miteinschließende Resonanz, wie es insbesondere von Hartmut Rosa neu formuliert wurde.

Abstract

Disturbing and interfering as a main competence in gestalt-therapy.
In this article the potential of creative interruption in the therapeutic process is emphasized. Especially gestalt-therapeutic interventions are used to interrupt habitual patterns of narration and so to stimulate unexpected processes of change. The concept of bidirectional resonance, including self-efficacy, as it is expressed by Hartmut Rosa, is emphasized.

Kernkompetenzen der GT

31. Jahrgang, Heft 2 / 2017 Seite 3

Einzelner Beitrag, digital: 4,99 Euro
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