The Role of Play in the Creative Act

Zusammenfassung

Die Rolle des Spiels im kreativen Akt. Anhand von Fallvignetten legt die Autorin ihren Fokus auf gestalttherapeutische Interventionen und Experimente als spielerische, kreative Handlungen, die aus der Situation entstehen. Die Wichtigkeit, Möglichkeiten des Daseins zu finden, die der menschlichen Erfahrung von Chaos, Fragmentierung und Unordnung entsprechen, im Gegensatz zur verfrühten Forderung nach Ordnung, Balance und Struktur, wird unterstrichen. Gestalttherapeutische Fertigkeiten beziehen die Fähigkeit mit ein, einen spielerischen Raum zwischen zwei oder mehr Personen zu schaffen, wie auch die Bereitschaft, solche Grenzerfahrungen wie ein Risiko einzugehen, sich ungeschickt zu verhalten, unsicher oder verlegen zu sein, zu explorieren.

Abstract

With case illustrations, the author focuses on gestalt therapeutic interventions and experiments as playful, creative acts arising out of the situation. Emphasis is placed on the importance of finding ways of being that fit the human experience of chaos, fragmentation and disorderliness, as opposed to prematurely requiring order, balance, and structure. Gestalt therapeutic abilities include enabling space for play between two or more persons as well as the willingness to explore such boundary experiences as risk-taking, awkwardness, uncertainty, and embarrassment.

Spielräume

24. Jahrgang, Heft 2 / 2010 Seite 20 – 32

Einzelner Beitrag, digital: 4,99 Euro
Einzelheft, digital: 12,99 Euro / Einzelheft, print: 15 Euro

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