Zusammenfassung
In diesem Artikel beschäftige ich mich mit den auf therapeutischer Seite lange Zeit vernachlässigten eigenen Gefühlen und Gedanken, der sogenannten Gegenübertragung. Speziell werden diese unter der Perspektive der Glücksspielsucht betrachtet. Ermöglicht werden soll damit die Eröffnung eines Raumes, in dem diese Gefühle selbstverständlicher »sein« dürfen, um auf diese Weise die therapeutische Arbeit kreativ zu inspirieren.
Abstract
What shall I wear today? Counter transference in the therapeutic work with gamblers. This article discusses the long lost feelings and thoughts, which occur in the so called counter transference. And the focus is in particular addiction to gambling. It is the intention to create a space, in which these feelings are more acceptable and thus can inspire the therapeutic work creatively.