Zusammenfassung
Verhindern die übliche Darstellung von Krieg als quasi „normal“ und die staatliche Kooperation mit Waffenerzeugern und -händlern die öffentliche Wahrnehmung des Krieges als humaner Skandal? Wird damit einem stärkeren Widerstand der Zivilgesellschaft vorgebaut? Durch den Einsatz der Gestaltpsychologie und sozialwissenschaftlicher Theorien lässt sich diesem „ungeheuerlichen“ Thema einiges an Prägnanz abgewinnen.
Abstract
Why can war and the armaments industry still be considered normal today? Does the usual depiction of war as „normal“ and the governmental cooperation with arms producers and dealers prevent public perception of war as a human scandal? Does this hinder a stronger resistance of civil society? Through the application of Gestalt psychology and theories of social science, this „monstrous“ topic may become more concise.