Worte finden – die Nöte einer Gestalttherapeutin

Zusammenfassung

In der Gestalttherapie wird das, was in Therapiestunden geschieht, selten explizit benannt bzw. in einen theoretischen Kontext gestellt. Häufig stoßen Gestalttherapeuten an Grenzen, wenn es darum geht zu beschreiben oder zu benennen, wie sie therapeutisch arbeiten. Gleichzeitig gehört es zum Beruf, immer wieder genau dies beispielsweise im institutionellen Rahmen zu tun. In dieser gekürzten Version einer Graduierungsarbeit geht es um die Auseinandersetzung mit dieser Schwierigkeit und den Versuch, mit Hilfe von Aussagen von Patientinnen und Patienten Worte für gestalttherapeutisches Arbeiten zu finden.

Abstract

Finding Words – The Difficulties of a Gestalt Therapist.
In Gestalt therapy we seldom name explicitly or put into a theoretical context what happens in therapy sessions. Gestalt therapists often experience limitations when it comes to describing or naming how they work therapeutically. At the same time it is part of the profession to do exactly that, for example in an institutional context. This shortened version of a graduate thesis focuses on the discussion of this difficulty and tries to find words for Gestalt therapeutic work with the help of client statements.

Kernkompetenzen der GT

31. Jahrgang, Heft 2 / 2017 Seite 75

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