Karen Horney

Eine Skizze zu Leben, Werk und zur Bedeutung für die Gestalttherapie

Zusammenfassung

Die persönliche und theoretische Entwicklung von Karen Horney, die den damaligen Psychoanalytiker Friedrich Solomon Perls beeinflußte und somit zur Entstehung der Gestalttherapie beitrug, wird erörtert. Dabei wird auf die bahnbrechenden Arbeiten Horneys aus den Berliner Jahren zur “Psychologie der Frau” aufmerksam gemacht. Ihre Rolle bei der Entstehung der Neopsychoanalyse wird beschrieben, und Parallelen zwischen Auffassungen von Horney und dem Ehepaar Perls werden benannt. Abschließend wird auf die Kritik an Horney eingegangen. Berücksichtigung findet hier nicht so sehr die relativ bekannte Kritik aus dem Kreis der Frankfurter Schule, sondern die bereits 1945 erfolgte Kritik des späteren Mitbegründers der Gestalttherapie Paul Goodman.

Gestalttherapie 1992, 6/1

6. Jahrgang, Heft 1 / 1992 Seite 5 – 14

Einzelner Beitrag, digital: 4,99 Euro
Einzelheft, digital: 12,99 Euro / Einzelheft, print: 15 Euro

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