Zusammenfassung
Ein Transkript aus dem von Fritz Perls veröffentlichten Buch “Gestalttherapie in Aktion” wird hinsichtlich der verwendeten Techniken, der therapeutischen Strategien und des Kontaktangebotes an den Klienten analysiert. Es wird kritisiert, daß Perls mit immer wieder neuen Inszenierungen versucht, den therapeutischen Prozeß in Gang zu bringen, gleichzeitig aber dessen Entfaltung durch weitere Inszenierungen behindert. Ein durchgängiges Handlungsmodell wird nicht erkennbar. Vielmehr erscheinen die therapeutischen Ansätze verschiedenen Modellen zu entspringen und werden nicht mit dem Klienten zusammen hin auf ihre Relevanz überprüft.